Wer bin ich
?
 

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Ich bin Alexander, aber die meisten Leute nennen mich einfach Alex.
Ich bin 36 Jahre alt und wohne seit 2004 in Lehrte (30 km östlich von Hannover) in einer Wohngemeinschaft.

Davor bin ich viel in und um Hannover gezogen.
Doch ich hatte mich nie so richtig daheim gefühlt.

 

1992 habe ich nicht mehr so richtig bei meinen Eltern gelebt.
Durch die Trennung mit meiner damaligen Freundin Christiane habe ich mehr im Auto oder im Zelt auf einem Campingplatz glebt.
Ich bekam auch die Möglichkeit, im Internat meines Aubildungsstätte zu wohnen.
Dort lernte ich auch meine damalige Freundin Petra kennen und habe so bei ihr die Nächte verbracht.

Anfang 1993, als ich meine Ausbildung beendet hatte, bin ich zuhause ausgezogen und ich hatte eine kleine 1-Zimmer Wohnung in einem Studentenwohnheim im Stadtteil Burg bezogen.
Mit ein paar Bekannten aus dem Studentenwohnheim haben wir Ende 1993 eine Wohngemeinschaft im Stadtteil Kleefeld gegründet, die aber nur bis Mitte 1994 lange lief.
Angefangen hatte es mit einem Mitbewohner aus Liebeskummer, der seine Miete lieber versoffen hatte, statt sie zu zahlen. Kurze Zeit später hatte sich meine Freundin Petra von mir getrennt. Zum Schluss war ich der letzte in der Wohnung.

1994 habe ich daraufhin wieder eine 1-Zimmer Wohnung im Stadtteil Hainholz bezogen.
Ende 1995 hatte ich durch meine Schwester meine damalige Frau Christine kennen gelernt. Durch den Stress ihrer Mutter stand sie Anfang 1996 bei mir vor der Haustür und sie zog bei mir ein.
Mitte 1996 sind wir wieder aus der Wohnung ausgezogen und habe mit ein paar ehemaligen Freunden in Gestorf bei Springe wieder eine Wohngemeinschaft geründet.
Diese hielt aber auch nur 3 Monaten und wir sind dann Ende 1996 nach Sehnde in das Haus von Christine's Eltern gezogen.

Dort lebte ich bis zu der Trennung 2003 und ich habe ich dann eine 2-Zimmer Wohnung im Ortsteil Bolzum bei Sehnde bezogen, wo ich dann 6 Monate später wieder ausgezogen bin. 2004 habe ich wieder eine Wohngemeinschaft gegründet habe, in der ich immer noch wohne.


Wieso kam es denn zu der Trennung?
Mit einer Frau, der man vermutet hatte, ich würde mit ihr alt werden?
 

 

Im Mai 2003 habe ich mich von meiner Frau Christine getrennt, da unsere Ehe in Ihren Augen schon kaputt war. Wir waren uns in vielen Punkten nicht mehr einig und lebten schon mehr als getrennt, statt zusammen.
Es tat bei mir sehr weh, als sie mir im März 2003 die Entscheidung überlassen hatte, ob wir uns trennen oder ob wir uns gleich Scheiden sollten. Ich wollte es nicht war haben und habe für unsere Ehe gekämpft und gehofft, das es wieder besser wird.

 


Ich habe aber verloren!

Somit musste ich leider gehen und mir wurde natürlich auch gleich der schwarze Peter zugeschoben. Man hatte mir sogar mehrere Affären angedichtet, wäre meiner Frau untreu gewesen und habe damit unsere Ehe zerstört. Ich würde mich mit anderen Frauen treffen und mit ihnen in die Kiste gehen. Dies entspricht nicht der Wahrheit!

 

Aber mal anders gefragt? Kann ich eine Frau vor der Tür setzen, wenn das Haus deren Eltern gehört?

Wohl kaum! Und damit erst kein Stress anfängt, bin ich eben gegangen. Es tat mir sehr weh, meine Tochter Anna zurück zu lassen. Sie hat wohl am meisten gelitten, aber was hätte ich machen sollen? Ich sehe Sie so gut wie selten, da Sie bei ihrer Mutter in einer anderen Stadt lebt. Eine Zeit lang kam Sie auch am Wochenende zu mir und blieb auch. Leider wurde Sie so bearbeitet, das Sie bei mir nicht mehr übernachten wollte. Man versuchte, mir meine Tochter zu entziehen, aber ich kämpfe weiter kräftig dagegen.

Seit dem 19. Januar 2004 sind wir offiziell geschieden, haben aber das gemeinsame Sorgerecht.
Christine hat auch gleich im Mai 2004 ihren Freund (und Meister), den sie kurz nach unserer Trennung kennen gelernt hatte, zu heiraten.

 

Zur der bestehenden Wohngemeinschaft kam es durch Zufall. Damals durch mein Job und durch der Trennung wurde ja meine Lohnsteuerklasse geändert und ich hatte viel weniger zum leben gehabt, denn ich musste den Kredit für den Anbau abbezahlen und auch die Wohnung, in der ich eingezogen bin, mussten erst einmal die Grundelemente (Kleiderschrank, Kommode, Küchenschrank, ect.) beschafft werden. Doch ich meine Wohnung in Bolzum nicht mehr halten.
Eine sehr gute Freundin und ehemalige Arbeitskollegin half mit Rat und Tat, bei der schweren Zeit, die ich durch machen musste. Sie hatte mich auch dann aus dem tiefen Loch heraus geholt, wo andere Leute mich schon aufgegeben hätten.

Da wir sehr gut miteinander klar kamen, sogar ihre Kinder haben mich akzeptierten (wie ich eben nun so mal bin) beschlossen wir, alles in einem Pott zu schmeißen und so haben wir uns eine Wohnung in Lehrte genommen.
Doch das Blatt wendete sich und ihre Tochter ist zu ihrem Vater gezogen und lebt nun bei ihm.
Jedes zweite Wochenende ist aber die Wohnung voll. Unser Kinderwochenende. Dann unternehmen wir sehr viel, besonders wenn meine Tochter da ist.

Ich bin eben der gute "Onkel", der dann für alle da ist.
Dafür sage ich nur:

Danke Britta !!!  
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Du bist die einigste aus meinen gesamten Freundeskreis, die zu mir hielt und auch immer noch hält. Durch dich habe ich erst gelernt, was wahre und gute Freunde sind.

Der Dank geht natürlich auch an Tanja und Udo, die uns so gut bei dem Umzug geholfen haben. Erst durch die Trennung hat man den Kontakt wieder gefunden.
Man hat mir auch wieder bei gebracht, was das Selbstwert ist und das ich wieder in mich rein hören sollte. Man erlebt sehr viel und auch die Sinne werden dadurch sehr gestärkt.

Doch es gab auch schlechte Zeiten. In der letzen Zeit haben meine Nerven sehr gelitten. Nicht nur, das durch Scheidung meine Nerven blank gelegt wurden, auch meine Arbeitsstelle wurde im September 2004 abgebaut. Der Grund dafür ist, dass wir keine Aufträge mehr bekamen. Die Baubranche hat 2004 sehr gelitten und dadurch bin ich arbeitslos geworden. Mein alter Chef hatte mir damals versichert, dass er mich, wenn die Arbeit wieder da ist, wieder einstellt. Er hat nach kurzer Zeit wieder zwei Leute eingestellt, aber nicht mich.

Ich kämpfe seit dem auf meine Rechte und habe aber immer mehr das Gefühl, weiter zu verlieren. Denn zurzeit bleibt kein Tag, außer sonntags, wo ich keine schlechte Post im Briefkasten habe.
 


Aber wer kann schon jemanden gebrauchen, der Kommunikationselektroniker, Bauzeichner und EDV-Fachmann gelernt hat, 4 Jahre hinter einer Kasse und 4 Jahre als Technischer Zeichner in der Elektroplanung tätig war? Nenne mir diesen Arbeitgeber und ich bewerbe mich sofort!
 

Der nächste Hammer kam dann Mitte 2005, dass meine Ex - Frau von mir Unterhalt haben wollte und es endete dann alles vor Gericht. Dort hieß es dann auch, ich hätte die ganzen Schulden gemacht und ich hatte sie einfach sitzen gelassen mit den restlichen Schulden. Während dieser Zeit, die das Gericht benötigte, befand ich mich in einer Psychiatrie, weil ich nicht mehr leben wollte. Ich hatte meinen Suizid schon vorbereitet, da kam doch noch das Klärende Gespräch mit meiner Mitbewohnerin, das ich lieber Professionelle Hilfe mir einholen sollte und das habe ich getan.
So durchlief ich mehre Stationen, angefangen vom geschlossenen Bereich, in den offenen Bereich und zum Schluss fast 10 Wochen Tagesklinik.

Selbst da wurde mir unterstellt, ich würde mich von der Arbeit drücken. Ich hätte ja während meines offenhaltest in der Tagesklinik nebenbei arbeiten gehen können. Ihr Anwalt wollte sogar vor Gericht durchkriegen, das ich bei McDoof in Vollschicht an der Friteuse arbeiten sollte. Das Gericht war dann doch auf meiner Seite. Auch meine Argumente, was so alles in der Ehe ablief, reichten, um das Gericht davon zu überzeugen, das die Anklage doch total absurd ist. ich sollte mir lieber einen Job suchen und meine Ex - Frau geht dafür leer aus.
 

Doch ihr Anwalt war nicht einverstanden mit dem Urteil und hatte nichts Besseres zu tun gehabt und legte Revision ein. So ging die gesamte Angelegenheit vor dem Oberlandesgericht in Celle und wurde dort verhandelt. Während dieser Zeit hatte ich auch schon, weil es mir gesundheitlich immer schlecht ging, einen Antrag auf Erwerbsunfähigkeit gestellt.
In der Zwischenzeit, es war April 2007 bekam ich einen Anruf von meinen Anwalt, ich sollte in Celle beim Oberlandesgericht vor dem Senat erscheinen, denn sie wollten mich persönlich kennen lernen. So bin ich such dort hin gefahren und ich wurde von den drei Richtern ausgefragt. Wie meine Schulbildung verlief, wie ich meine erste Ausbildung im Annastift gemacht hatte, mein Job auf der Tankstelle, meine Umschulung, meine Weiterbildung und meine letzten Tätigkeiten und wie meine Bewerbungsbemühungen seit meiner Entlassung lief.
 

Auch dort hatte der Anwalt meiner Ex - Frau wieder argumentiert, ich sollte bei McDoof arbeiten. Darauf wurde der Richter stinksauer und meinte zum Anwalt, bevor er so seine Klage gegen mich weiter aufbaut, sollte er sich lieber informieren, das es weder bei McDoof, noch bei vergleichbare FF - Ketten keine Vollzeit - Stellen an der Zubereitung von deren Speisen gibt.
So kam es, das selbst das OLG Celle geurteilt hat, das ich ".er kann höchstens als ungelernte Arbeitskraft arbeiten. Diese Arbeitsstellen gibt es auf dem heutigen Arbeitsmarkt nur als Teilzeit..
So bekam ich auch dort meinen Freispruch.


Und was ist aus mir heute geworden?

Ich bin nun Rentner und arbeite für ein paar Euro in einer Klempner - Firma.
 

 

Für weitere Informationen über mich einfach über Kontakt mich anschreiben und ich anworte auch umgehend.
Bis denn dann

Alex


 

Einschulung Sommer 2008